Alu Innen
Von Anfang an war für mich klar, dass der HT nicht so "nackt"
bleiben kann wie er ausgeliefert wird. Nur zum Ladung-Aufnehmen ist's
zwar ok - viel mehr aber auch nicht. Ich wollte es praktisch. Auch
wegen der Möglichkeit das Mountainbike mitzunehmen (und dann muss
er innen leicht zu reinigen sein).
Alu-"Wannen" für den Innenraum bieten einige Fremdanbieter an.
Diese reichen aber gerade einmal von den Radkästen herunter und
eben quer über den Boden.
Grundüberlegung war: Es muss später veränderbar sein,
flexibel für alle möglichen Aufgaben. MTB-Transport,
Schlafen, GROSSE Dinge transportieren usw..
Mit diesen Überlegungen ging ich zum örtlichen "Dorfschmied".
Eine Werkstatt für alle landwirtschaftlichen Fahrzeuge und
Geräte.
Dort war ich bzw. der Landy bestens aufgehoben!
Gemeinsame Überlegungen endeten in ...
Unschwer zu erkennen sind hier schon der MTB-Halter und das Bett;-)
Fotos OHNE diese Dinge, also direkt nach Alu-Innenausbau habe ich
leider nicht gemacht.
Kurze Beschreibung zur Verwirklichung:
Hinter den großen Alu-Riffelblechen ist einiges an
Dämmstoff. Wegen Lärm und Wärme/Kälte. Verwendet
habe ich Dämmstoff, der eigentlich sonst unter Hausdächern zu
finden ist.
Verarbeitet sind drei grosse Aluplatten. Je eine für die Seiten
und eine für den Boden.
Befestigt durch Blindnieten (oben an den "Schnittstelle" zum Dach,an
den seitlichen Querstreben des Originalaufbaus, unten an den Radkasten
= VIELE)
Die Zurrösen wurden natürlich wieder an den original Stellen
montiert.
Besondere Arbeit machte der Tankeinfüllstutzen, der weit in den
Innenraum reicht. Hier war Kleinstarbeit gefragt:
Nach und nach kamen dann noch einige Details
dazu (mal abgesehen vom hier schon geänderten Himmel, der
Trennwand etc).
Auf die rechte Seite kamen mehrere Haken zur Befestigung von
Transportgut. Auf dem Bild sind nur wenige zu erkennen...
Ein wirklicher Fortschritt waren dann die
Zurrschienen, die ich auf beiden Seiten oben befestigt habe.
Auf dem Bild oben waren noch beide zu sehen, hier nun die linke Seite:
Diese
Schienen nehmen vollkommen variabel die verschiedensten Winkel, Haken
und andere Befestigungsmöglichkeiten auf.
Eine absolut praktische Lösung - ursprünglich für
Hobbykeller und Garagen gedacht;-)
Aber wer es nicht weiß, erkennt es auch nicht.
Die abgebildeten Varianten sind nur als
Beispiele hier gegeben.
Ich hatte während des Urlaubs sogar schon eine Wäscheleine
dort gespannt: Links und rechts je 6 Schrauben mit eines
Ösen-ähnlichen Endung (keine Ahnung, wie man/frau sowas
nennt) -
im Zickzack zwischen diesen eine Wäscheleine gespannt: Ideal um
den Schlafsack zu lüften oder auch mal nässe Wäsche
aufzuhängen. Und in zwei oder drei Minuten wieder komplett
entfernt.